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das Helmedach Prinzip

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Körperlogik©

​​​Körperlogik© bedeutet: erkennen, was der Körper zeigt – warum er es tut – und wann er bereit ist, sich zu verändern.

Entwickelt aus der praktischen Zusammenarbeit von uns (Michael & Ilona Helmedach) vereint das Prinzip der Körperlogik biomechanisches Wissen, physiosystemisches Verständnis und langjährige Erfahrung vom Huf bis zum Rücken.

Das Körpercoaching ist die Anwendung dieses Prinzips:


Es hilft dir zu erkennen, was deinem Pferd wirklich guttut – und was nicht.
Es gibt dir Orientierung, wo andere nur Übungen zeigen.


Und es beginnt immer dort, wo sinnvolle Bewegung wirklich entsteht:
beim Fundament – dem Huf.

Wir arbeiten diagnoseorientiert und ohne Aktionismus.

Wir schauen hinter die Symptome.

Wir arbeiten mit dem Körper, nicht dagegen.

Wir beziehen alles ein, was die Bewegung beeinflusst, auch dich. Damit du selbst körperlogisch handeln kannst.

Bewegung braucht Wissen

wenn irgendwas nicht rundläuft, 
und niemand sagen kann, woran es liegt...

vom Huf zum Rücken gedacht

Körper- Coaching

​Jede Bewegung beginnt mit dem Kontakt zum Boden.


Und dieser Kontakt entsteht über den Huf – nicht über den Rücken, nicht über das Training und auch nicht über den Sattel.

Was am Boden nicht stimmt, kann der Körper nur kompensieren. und was im Körper nicht stimmt, muss der Huf kompensieren.
Und was kompensiert wird, führt früher oder später zu Überlastung, Schiefe, Schmerz oder Rückzug im ganzen Pferd.

 

Deshalb ist der zentrale Bestandteil der Körperlogik:

Erst der Huf – dann der Aufbau.

Orthopädisch den Huf stabilisieren und dem Körper wieder eine biomechanisch tragbare Grundlage geben.
Eine, auf der Muskulatur sich wieder aufbauen kann.
Eine, auf der Bewegung sich nicht selbst schadet.

 

​Erst wenn das Fundament in eine stabile Richtung gebracht ist,
kann das Körpercoaching überhaupt beginnen.


Alles andere wäre gut gemeint – aber körperlich unlogisch.

  • Weil viele Pferdebesitzer:innen etwas tun wollen aber nicht wissen, ob es richtig ist.

  • Weil Internetlösungen, Massagen, „Tragkraft-Tipps“ oft mehr Schaden anrichten als helfen.

  • Weil niemand erklärt, wann etwas hilfreich ist und wann es zu früh, zu viel oder kontraproduktiv ist.

  • Weil du Begleitung willst, keine Anleitung.

  • Weil kein Pferd ein Standardfall ist.

Wenn du das Gefühl hast, du müsstest dein Pferd aufbauen. Aber nicht weißt was du noch alles tun sollst. Weil euch Hufrehe, Bewegungseinschränkungen, Trageerschöpfung oder Lahmheiten belasten und zu schaffen machen. Oder weil Rittigkeitsprobleme, Muskelabbau (Atrophien), Asymmetrien, Kompensationen, Veränderungen auftreten.

Dann helfen wir dir, nicht einfach irgendwas zu tun – sondern den Körper gezielt und ursachenbezogen aufzubauen.

Bewegung ist nicht immer gesund. Deshalb brauchen wir ein neues Verständnis.

angewandte Körperlogik wirkt

Diagnose:
nix zu machen

Junge Stute, damals 6 jährig:

"idiopathisches Headshaking Grad 4. Kann man nix mehr machen." hieß die Diagnose vom Tierarzt.

Dann wurde sie 3 Jahre in einer Box abgestellt, bis wir sie übernahmen.

Missverstanden, abgestempelt.

Überbaut, mit Fehlstellung, nicht tragfähig, nicht reitbar. Trotz zwei "Ausbildungen" von Profibereitern (oder gerade deswegen?).

Ergebnis: unser ganzer Stolz

Genick, Beine, Hufe geröntgt. Osteopathisch behandelt, orthopädisch beschlagen. Nach einiger Wartezeit behutsam den eingesunkenen Brustkorb aufgerichtet (Stockmaß nahm 4 cm zu), Rücken gestärkt (nur Handarbeit mit physiosystemischen und körperlogischen Ansätzen) und dann erst ans Reitergewicht gewöhnt.

"Headshaking" war keine Diagnose. Es war ein Stempel, der alle Ursachen zugedeckt und als unbehandelbar abgetan hat.

wenn du verstehen willst

was dein Pferd braucht

​Körpercoaching ist keine Technik, kein Longierplan, keine Anleitung ohne Sinn, keine typische Physiotherapie und kein klassischer Reitunterricht.

Körpercoaching ist die praktische Anwendung der Körperlogik©


Es ist ein Begleitformat, in dem wir gemeinsam dein Pferd verstehen.
Dein Pferd mit seiner Geschichte, seiner Statik und seiner Sprache.

Es geht um Erkenntnisse, um Bedeutung von Bewegungen, um Anwendung.


Denn nur wenn du weißt, was du da eigentlich siehst,
kannst du auch entscheiden, was du tust – oder besser lässt.

Ziel ist, dass letztlich Du deinem Pferd die richtige Bewegung zeigen kannst.

Wir werden dich befähigen, dein Pferd gesund zu erhalten. Denn die "richtige" Bewegung ist die beste Therapie.

​​

  • die Antwort auf: „Hilft das meinem Pferd? Oder schade ich ihm gerade?“

  • ein individuell abgestimmter Praxisweg

  • fundiert aus Huftechnik, Biomechanik, Physiologie, Wahrnehmung und Regeneration

  • getragen vom Helmedach-Prinzip der Körperlogik©

  • und immer: ehrlich. konkret. nachvollziehbar.

Du brauchst keine Methode.
Du brauchst nur die Sprache deines Pferdes lernen.

Niemand kennt dein Pferd so gut wie du.

Verstehen macht den Unterschied.

 

Wir arbeiten gezielt, achtsam und logisch

Mit Ursachen statt Symptomen

Du und wir schauen hin, nicht drüber hinweg.

Wir tun nichts, bevor der Körper bereit ist.

Was das für den Ablauf bedeutet:​

  • Wir arbeiten immer vom Huf nach oben und beginnen beim Fundament. Wenn der Huf schief, überlastet oder instabil ist, können keine Beine richtig tragen, kann kein Körper in die freie Bewegung kommen, kann kein Rücken richtig arbeiten.
    Deshalb beginnt alles mit der Hufbearbeitung durch Michael –präzise, orthopädisch, biomechanisch, verantwortungsvoll.

  • Dann beginnen wir, die Schwachstellen und Dysbalancen gezielt zu stärken und machen den Körper trag- und bewegungsfähig. Falls zu deinem Ziel das Reiten gehört, werden wir über diesen Schritt erst sprechen, wenn der Körper tragen kann. Ja, dann erst. Wie lange dein Pferd dafür braucht, ist abhängig, von den "Baustellen" die sich manifestiert haben. Keine Panik: Muskelaufbau und -Regulation funktioniert ohne Reiter sogar noch besser.

  • Wir prüfen eure Ausrüstung, denn ein schlechter Sattel macht alles kaputt, was du vorher aufgebaut hast.​​​​​

  • Wenn wir "fertig" sind, wirst du im Besten Fall auf deinem Pferd die Bewegung erfühlen, gezielt steuern und stärken können.

​​

Das ist der Weg der Körperlogik©.

  • Du erfährst, was dein Pferd wirklich zeigt und welche Wechselspiele entstanden sind

  • Du lernst zu unterscheiden: Reaktion aus Not, aus Kompensation oder aus Struktur?

  • Du verstehst, was dein Pferd braucht, um Bewegung wieder tragfähig zu machen

  • Du bekommst durch anwendbares Wissen eine neue Perspektive auf dein Pferd und einen Fahrplan für euren Weg.

was du am Ende mit nimmst

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Du wirst

  • wissen, was du tust, warum und wie du es tust

  • erkennen, ob etwas "richtig" ist

  • mit dem arbeiten, was der Körper gerade möglich macht.

Wir sind da, um dich und dein Pferd in Bewegung zu bringen. Im Kopf, im Gefühl, im Körper...

​​​​


...dass DU verstehst.
...dass DU fühlst.
...dass DU dein Pferd bewegen kannst.


In diesem Sinne...

Hufe tragen mehr.

Häufige Fragen zur Körperlogik & dem Körpercoaching

FAQ

  • Was unterscheidet deine Arbeit von einem klassischen Hufschmied?
    Ich arbeite überwiegend mit tierärztlicher Befundlage, funktionell und individuell angepasst, nicht nach Standard, sondern für das konkrete Problem. Spezialisiert auf Erkrankungen und Problemfälle. Dabei steht nicht nur der Huf im Fokus, sondern das gesamte Pferd mit seiner eigenen Mechanik.
  • Wie finde ich heraus, ob mein Pferd einen orthopädischen oder therapeutischen Beschlag braucht?
    Typische Anzeichen sind: Lahmheiten auffälliges Gangbild wiederkehrende Taktunreinheiten Rittigkeitsprobleme Oder, ganz klar, wenn du ein konkreter tierärztlicher Befund vorliegt. Wenn dein Bauchgefühl sagt: „Da stimmt was nicht“ schau dir unsere Fallbeispiele an oder nutze die Onlinesprechstunde, um deiner Intuition nachzugehen.
  • Braucht es eine tierärztliche Diagnose, bevor ich mich melde?
    Nein, nicht zwingend. Du kannst dich auch melden, wenn du dir unsicher bist, oder wissen möchtest, wo du konkret ansetzen sollst. Liegt es am Beschlag, zeigen sich Fehlbelastungen, kommt das Problem von hinten oder von vorne? Eine fundierte Diagnose (z. B. Sehnenprobleme, Hufrollenentzündung, Fesselträgerschwäche oder Hufrehe) ist eine gute Basis, damit der therapeutische Hufbeschlag gezielt wirken kann, jedoch keine Voraussetzung um in Kontakt zu treten. Wir helfen dir, damit du weißt, wo du "suchen solltest".
  • Kann ich mich auch ohne akutes Problem melden?
    Ja. Viele Fehlbelastungen entwickeln sich schleichend – je früher sie erkannt werden, desto besser lässt sich gegensteuern. Alternativ hilft dir die Onlinesprechstunde einzuschätzen, ob der Huf aus "Bearbeitungssicht" auffällig ist oder ob weitere Schritte sinnvoll sind.
  • Mein Pferd war in der Klinik – wann macht eine Nachbetreuung Sinn?
    Gerade nach einer Klinikphase, Operation oder längerem Stallmanagement ist die Umstellung auf funktionelle Belastung entscheidend. Orthopädische Beschläge helfen, gezielt zu stabilisieren, Schmerzen zu reduzieren und Folgeschäden zu vermeiden. Alle Pferde mit Erkrankungen profitieren davon.
  • Arbeitest du auch mit Tierärzten und Kliniken zusammen?
    Ja, auf Wunsch interdisziplinär – in direkter Absprache mit Tierärzten oder Kliniken. Ziel ist immer die beste Lösung fürs Pferd. Vorwiegend natürlich mit Ärzten, Therapeuten oder Fachleuten aus meinem "Netzwerk". Die Zusammenarbeit und der Fokus ist "eingespielt". Der Austausch ist ergänzend, von einer Sichtweise zur anderen, ohne Kompetenzgerangel. Wir arbeiten miteinander, auf gleicher Augenhöhe, das ist mir sehr wichtig.
  • Was kostet ein orthopädischer oder therapeutischer Beschlag?
    Die Kosten richten sich nach Aufwand, Hufsituation, eingesetzten Materialien und Fahrtstrecke. Du erhältst vorab eine Einschätzung.
  • Was, wenn ich außerhalb des Einzugsgebiets bin?
    Dann ist die Onlinesprechstunde eine gute Möglichkeit: Für Orientierung, Einschätzung oder Zweitmeinung. Sie ersetzt keine praktische Arbeit, hilft aber beim nächsten Schritt. Du erhältst eine fundierte Einschätzung zur Huf- und Bewegungssituation, Hinweise auf mögliche Probleme – und Orientierung, ob du vor Ort bereits gut aufgestellt bist oder nochmal genauer hinschauen solltest.
  • Wann braucht mein Pferd überhaupt einen orthopädischen oder therapeutischen Beschlag?
    wenn sich das Gangbild verändert wenn Lahmheiten auftreten oder nach einer Diagnose wie Hufrehe, Sehnenverletzung oder Fesselträgerschwäche oder du spürst selbst: So wie es ist, passt es nicht mehr.
  • Bietest du auch Barhuf-Lösungen an oder nur Beschläge?
    Immer das, was dem Pferd dient. Wenn eine funktionelle Barhuflösung besser ist, wird sie auch umgesetzt. Ich bin nicht auf Beschläge fixiert – sondern auf Wirkung. Allerdings sind dem Barhuf-Bereich im Therapie-oder Orthopädie- Segment schnell Grenzen gesetzt. Meine Erfahrung zeigte und zeigt immer wieder, dass die beste Wirkung und Stabilisierung durch einen Beschlag erzielt werden kann. Es gibt Probleme, die überhaupt erst durch zu langes Barhuflaufen entstehen.
  • Warum verändern sich die Hufe bei meinem Pferd?
    Das ist eine sehr gute Frage, hinter der ganz Viel steckt: Die Belastung, die Bearbeitung, die Haltung. Die Biomechanik vom Pferd, vom Huf, die Wechselwirkungen. Fehlbelastungen, Veränderungen, Erkrankungen. Die Ursache Der Entstehungsweg Das Ergebnis... ...über all das habe ich Wissens-Exkurse erstellt, du findest sie in den Online-Angeboten.
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