FAQ
- 01
Ich arbeite überwiegend mit tierärztlicher Befundlage, funktionell und individuell angepasst, nicht nach Standard, sondern für das konkrete Problem.
Spezialisiert auf Erkrankungen und Problemfälle.
Dabei steht nicht nur der Huf im Fokus, sondern das gesamte Pferd mit seiner eigenen Mechanik.
- 02
Typische Anzeichen sind:
Lahmheiten
auffälliges Gangbild
wiederkehrende Taktunreinheiten
Rittigkeitsprobleme
Oder, ganz klar, wenn du ein konkreter tierärztlicher Befund vorliegt.
Wenn dein Bauchgefühl sagt: „Da stimmt was nicht“ schau dir unsere Fallbeispiele an oder nutze die Onlinesprechstunde, um deiner Intuition nachzugehen.
- 03
Nein, nicht zwingend. Du kannst dich auch melden, wenn du dir unsicher bist, oder wissen möchtest, wo du konkret ansetzen sollst.
Liegt es am Beschlag, zeigen sich Fehlbelastungen, kommt das Problem von hinten oder von vorne?
Eine fundierte Diagnose (z. B. Sehnenprobleme, Hufrollenentzündung, Fesselträgerschwäche oder Hufrehe) ist eine gute Basis, damit der therapeutische Hufbeschlag gezielt wirken kann, jedoch keine Voraussetzung um in Kontakt zu treten.
Wir helfen dir, damit du weißt, wo du "suchen solltest".
- 04
Ja.
Viele Fehlbelastungen entwickeln sich schleichend – je früher sie erkannt werden, desto besser lässt sich gegensteuern.
Alternativ hilft dir die Onlinesprechstunde einzuschätzen, ob der Huf aus "Bearbeitungssicht" auffällig ist oder ob weitere Schritte sinnvoll sind.
- 05
Gerade nach einer Klinikphase, Operation oder längerem Stallmanagement ist die Umstellung auf funktionelle Belastung entscheidend.
Orthopädische Beschläge helfen, gezielt zu stabilisieren, Schmerzen zu reduzieren und Folgeschäden zu vermeiden. Alle Pferde mit Erkrankungen profitieren davon.
- 06
Ja, auf Wunsch interdisziplinär – in direkter Absprache mit Tierärzten oder Kliniken.
Ziel ist immer die beste Lösung fürs Pferd.
Vorwiegend natürlich mit Ärzten, Therapeuten oder Fachleuten aus meinem "Netzwerk". Die Zusammenarbeit und der Fokus ist "eingespielt". Der Austausch ist ergänzend, von einer Sichtweise zur anderen, ohne Kompetenzgerangel. Wir arbeiten miteinander, auf gleicher Augenhöhe, das ist mir sehr wichtig.
- 07
Die Kosten richten sich nach Aufwand, Hufsituation, eingesetzten Materialien und Fahrtstrecke. Du erhältst vorab eine Einschätzung.
- 08
Dann ist die Onlinesprechstunde eine gute Möglichkeit:
Für Orientierung, Einschätzung oder Zweitmeinung.
Sie ersetzt keine praktische Arbeit, hilft aber beim nächsten Schritt. Du erhältst eine fundierte Einschätzung zur Huf- und Bewegungssituation, Hinweise auf mögliche Probleme – und Orientierung, ob du vor Ort bereits gut aufgestellt bist oder nochmal genauer hinschauen solltest.
- 09
wenn sich das Gangbild verändert
wenn Lahmheiten auftreten oder
nach einer Diagnose wie Hufrehe, Sehnenverletzung oder Fesselträgerschwäche
oder du spürst selbst: So wie es ist, passt es nicht mehr.
- 10
Immer das, was dem Pferd dient.
Wenn eine funktionelle Barhuflösung besser ist, wird sie auch umgesetzt. Ich bin nicht auf Beschläge fixiert – sondern auf Wirkung.
Allerdings sind dem Barhuf-Bereich im Therapie-oder Orthopädie- Segment schnell Grenzen gesetzt. Meine Erfahrung zeigte und zeigt immer wieder, dass die beste Wirkung und Stabilisierung durch einen Beschlag erzielt werden kann.
Es gibt Probleme, die überhaupt erst durch zu langes Barhuflaufen entstehen.
- 11
Das ist eine sehr gute Frage, hinter der ganz Viel steckt:
Die Belastung, die Bearbeitung, die Haltung.
Die Biomechanik vom Pferd, vom Huf, die Wechselwirkungen.
Fehlbelastungen, Veränderungen, Erkrankungen.
Die Ursache
Der Entstehungsweg
Das Ergebnis...
...über all das habe ich Wissens-Exkurse erstellt, du findest sie in den Online-Angeboten.
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